Schutzengel

Ein packender Theaterthriller für ein gewaltfreies Schulklima. Gegen Mobbing, Amok und Gewalt!
NEU: Auch als corona-taugliche „Rollierende Klassenzimmer-Version“ spielbar!

 

Inhalt

An der Eichendorffschule hat ein Amoklauf stattgefunden. Unter den Opfern ist die 16-jährige Mia. Im Jenseits erstreitet sie sich eine zweite Chance: Sie darf zurück auf die Erde, 24 Stunden vor den Amoklauf – und darf versuchen, die Tat zu verhindern.
Ihr Problem: Sie hat keine Erinnerung mehr an diese letzten 24 Stunden und keine Ahnung, wer zum Täter werden wird. Gemeinsam mit ihrem linkischen Banknachbarn Sandro macht sie sich auf eine fieberhafte Suche nach dem Täter und seinem Motiv – und die Uhr tickt.

Thema / Pädagogik

Am Beispiel eines Amoklaufs thematisiert „Schutzengel“ die verschiedenen Gewaltformen, die sich an Schulen zeigen: Körperliche Gewalt wie Prügeln, Abzocke und Bullying, aber auch subtilere Formen wie Mobbing, Ausgrenzung und Rassismus.
Das Theaterstück macht deutlich: An einem gewalt- und mobbingfreien Schulklima kann jeder mitarbeiten – und muss es sogar! Nur durch einen respektvollen Umgang miteinander, durch gegenseitiges Achten aufeinander finden Gewalt- und Rachefantasien keinen Nährboden.
// Neuer Titel: Bis 2018 lief dieses Theaterstück bei uns unter dem Titel „Todesengel“.

Zielgruppe

Ab 12 Jahren / Jahrgangsstufen 7-13

 

Service / Dauer

  • Das Theaterstück kann an nahezu jedem Ort gespielt werden – Aula, Theatersaal, Turnhalle, Kirche.
  • Alles, was dafür nötig ist – Licht, Ton und Technik – bringen wir mit.
  • Geeignet als Vormittagsvorstellung für Schulklassen oder als offene Nachmittags- oder Abendvorstellung.
  • Plakate und Handzettel für die Werbung stellen wir Ihnen zur Verfügung.
  • Kostenloses Unterrichtsmaterial zur Vertiefung der Inhalte
  • Im Anschluss an die Vorstellung führen wir ein Nachgespräch mit Ihrem Publikum.
  • Dauer: 60 Minuten + 30 Minuten pädagogisches Nachgespräch

Konditionen

  • Gage: 1490 Euro zzgl. Nebenkosten.
  • Jede weitere Vorstellung am selben Tag im selben Saal: 790 Euro
  • Nebenkosten: Fahrtkosten (0,30 Euro / Kilometer), KSK-Beitrag und evtl. Übernachtung für 4 Personen.

Cast/Crew

Es spielen:

Mia – Sonni Maier
Sandro – Elias Engels
Hendrik – Tobias Vorberg
Hülya – Stefanie Linnenberg

Produktion:

Buch und Regie: Sonni Maier
Mit den Stimmen von: Benjamin Stoll (Gott), Philipp Wiegand, Tobias Vorberg
Musik: Thomas Wegner / TAIS / STF Records
Bühne: Katja Struck
Scriptmentoring: Patric Tavanti
Lichtdesign: David Schmitt
Design: Suat Kaya / Johannes Schermuly
Premiere: 26. April 2013, Witten unter dem Titel „Todesengel“

Gefördert durch:

  • Kulturforum Witten
  • Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung
  • Ostermann GmbH
  • Stadtwerke Witten

Crew

Sonni Maier

INTENDANZ

„Auf Augenhöhe mit dem jugendlichen Publikum – Blickwechsel ermöglichen, die ein Leben verändern können. Deshalb haben wir diese Spielzeit unter das Motto „Augenblick!“ gestellt.“

Tobias Vorberg

„Der wache Blick des Auges auf die Welt. Ein Augenblick des Glücks. Leider nie Dauerzustand.“

Stefanie Linnenberg

Augenblick: Nu. Jetzt. Chance. Minute. Moment. Atemzug. Sekunde. Momentan. Weilchen. Gegenwart. Zeitpunkt. Gelegenheit. Möglichkeit. P.S.: Fürs Leben und Kreuzworträtsel anzuwenden :-))“

Elias Engels

„Verweile nicht zu lang in der Zukunft, denn die Zukunft bleibt. Der Augenblick ist vergänglich.“

Presse

Ruhrnachrichten über „Schutzengel“

„Erstaunlich-spielerische Leichtigkeit… Herzblut und Feingefühl! Sonni Maier und ihr dreiköpfiges Ensemble schaffen die Gratwanderung zwischen notwendigem Ernst und entspannendem Humor. ‚Schutzengel‘ geht auf alltägliche Situationen ohne Fingerzeig ein und ermöglicht sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen das Verständnis des Geschehens. (…) Die schnelle Szenenfolge mit lustigen Dialogen und eine überzeugende Leistung der Darsteller lassen keine Langeweile zu.“

Ruhrnachrichten, 29.04.2013

WAZ über „Schutzengel“

„Dabei schafft es Hülya, nicht nur ein schillerndes Bild des Klischees einer schlecht integrierten Ausländerin zu zeichnen. Mit ihren provokanten Dialogen (‚Alta, isch geh Sport!‘) und einigen gekonnt eingebauten türkischen Satzfragmenten holt sie die Jugendlichen im Publikums direkt in ihrer Lebenswelt ab. Und durchbricht ganz nebenbei den Ernst des Stücks, indem sie erleichterndes Lachen auslöst.(…) Am Ende bleibt ein sehr emotionales Stück, das auch Dina (26) sehr berührte: ‚Ab und zu musste ich mir schon ein Tränchen verkneifen. Einfach ein krasses Thema.'“

WAZ, 29.4.2013

Peiner Nachrichten über „Schutzengel“

„Mit viel Gefühl und Engagement… zwischen fetziger Musik und flapsigen Sprüchen… bis zum hochdramatischen Ende. Gut eine Stunde unterhielten die vier Akteure auf der Bühne ihre Gäste in einem spannenden und sensiblen Spiel. So wird ‚Schutzengel‘ zu einem kleinen feinen Theaterhriller. Anschließend gab es eine Diskussion mit den Schülern, die der Spannung im Stück kaum nachstand. Ihre halbstündige Diskussion mit dem Quartett auf der Bühne wurde zu einem spannenden Frage- und Antwort-Spiel: ‚Was kann man dagegen tun?‘ Eine Antwort: ‚Aufeinander zugehen, miteinander reden, niemanden alleine lassen.'“

Peiner Nachrichten, 19.11.2014

Eduard Ruml über „Schutzengel“

„Ich habe vom Theaterstück ‚Schutzengel‘ einen äußerst positiven Eindruck, sowohl von der Inszenierung und schauspielerischen Leistung, als auch von der Herangehensweise an das heikle Thema. Der Theatergruppe gelang es, die Jugendlichen in ihren Bann zu schlagen, so dass diese von Anfang bis Ende das Stück mit großer Aufmerksamkeit verfolgten. In der anschließenden Diskussionsrunde wurde auch ich als Polizeibeamter mit einbezogen. Insgesamt kann ich dieses Theaterstück bestens weiterempfehlen.“

Eduard Ruml, Landeskriminalamt Baden-Württemberg A.D., Zentralstelle Prävention

Theaterstück buchen

Auftritte:

sorry…
↑ TOP